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Ein Beispiel für eine Vorsorge

Um Ihnen die Möglichkeiten und Abläufe einer Bestattungsvorsorge aufzuzeigen, haben wir ein fiktives Beispiel für Sie zusammengestellt:

Das Ehepaar Jansen hat gerade goldene Hochzeit gefeiert und schaute bei der Feier auf ein erfülltes Miteinander zurück. Gleichzeitig stellte sich aber auch unterschwellig die Frage, wie der gemeinsame Weg zu Ende gehen wird.
Einige Tage später beschließt das Ehepaar, sich dazu von einem Bestatter ihres Vertrauens beraten zu lassen. Der Gedanke, einerseits ihren letzten Schritt gemeinsam bewusst zu gestalten und gleichzeitig ihre Kinder zu entlasten, sagt ihnen zu.
"Schön, alles geregelt zu wissen."
 
In einem kostenlosen Gespräch nimmt sich der Bestatter für die Eheleute viel Zeit. Durch seine Erfahrungen kann er wertvolle Anregungen und Hinweise geben und hilft dem Ehepaar, Ihre Wünsche und Vorstellungen in Worte zu fassen. Dabei werden auch die Kosten und anfallenden Gebühren der Bestattung offen angesprochen und in einem schriftlichen Angebot fixiert.
Um die Kinder auch in finanzieller Hinsicht zu entlasten, entscheidet sich das Ehepaar Jansen für ein treuhänderisch verwaltetes Konto, auf dem der Betrag hinterlegt wird.

Das Ehepaar Jansen wünschen sich eine Erdbestattung in einem gemeinsamen Grab auf dem Friedhof in der Nähe ihres Hauses.
Das Grabmal soll aus Granit gearbeitet sein und die Worte "Liebe und Leben" tragen.
Sie legen außerdem fest, dass Ihr Grab im Frühling mit Schneeglöckchen und Narzissen bepflanzt sein soll und planen daher direkt eine Grabpflege mit ein, so dass ihre Kinder, die weiter weg wohnen, sich nicht darum kümmern brauchen.

In der Ausstellung des Bestattungshauses hat das Ehepaar Gelegenheit, verschiedene Sargmodelle und Ausstattungen kennenzulernen. Der Bestatter steht ihnen dabei mit hilfreichen Informationen und Vorschlägen zu Seite.
Gleichzeitig verfügen die beiden, dass sie die Kleidung tragen möchten, die sie bei Ihrer goldenen Hochzeit getragen haben. Außerdem möchte Herr Jansen gewährleistet wissen, dass der kleine Schutzengel aus Messing, den er von seinem Vater zum 18. Geburtstag geschenkt bekommen hat und den er stets in seiner Tasche mit sich trägt, ihn auch dann auf seinem letzten Weg in seiner Tasche begleitet. Alle diese individuellen Wünsche werden schriftlich vom Bestatter festgehalten.
Der Bestatter weist darauf hin, dass es auch möglich ist, andere Gegenstände wie zum Beispiel Bilder der Kinder oder der Enkel in den Sarg zu legen. Dankbar nimmt das Ehepaar Jansen diesen Punkt in ihre Vorsorge auf.

Die Trauerfeier soll in der Kirche stattfinden, in der das Paar getraut wurde, und als Trauerredner wünscht sich das Paar den Pastor, der vor zwei Jahren ihr jüngstes Enkelkind getauft hat.
Rote Rosen werden als Blumenschmuck dienen und ein Musikstück aus ihrer Jugend soll den Kreis schließen.
Im Anschluss an die Trauerfeier wird im Waldcafé, das die beiden gerne Sonntagnachmittags besuchen, eine Kaffeetafel für 30 Personen bereit stehen.

Abschließend gibt der Bestatter noch Hinweise, welche Papiere und Unterlagen im Falle des Todes benötigt werden, so dass bereits wenige Tage später alle Informationen in einem Bestattungsvorsorgevertrag hinterlegt sind.
Auch die finanzielle Vorsorge ist eingerichtet und beim Ehepaar Jansen stellt sich ein beruhigendes Gefühl ein, dass nun alles in ihrem Sinne vorbereitet ist.

Als das Ehepaar acht Jahre später bei einem Unfall überraschend ums Leben kommt, zahlt sich die Vorsorge aus.

Die Kinder haben zum einen die Gewissheit, dass alle Umstände der Bestattung exakt den Vorstellungen und Wünschen ihrer Eltern entsprechen und haben somit bei der Beisetzung "ein gutes Gefühl".
Der Bestatter hat die Möglichkeit, ihnen viele organisatorische Aufgaben und Vorgänge abzunehmen und verschafft ihnen damit wertvolle Zeit für die Bewältigung ihres Verlustes und die Verabschiedung von den Eltern.
Gleichzeitig haben die Enkelkinder vor einem Jahr geheiratet und das Elternhaus wurde mit einem zusätzlichen Stockwerk ausgestattet, so dass auch die finanzielle Vorsorge sehr gelegen kommt.

Wenige Monate nach der Beisetzung der Eltern melden sich die Kinder des Ehepaares Jansen im Bestattungshaus um sich selbst zum Thema Bestattungsvorsorge beraten zu lassen.
Unser Bestattungshaus in der Feldstraße Team Bestattungshaus Paulsen
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